Leica D-lux 7 version E

 
 

Eine anspruchsvolle Begleiterin

in den letzten Wochen erwische ich mich immer wieder dabei, wie ich ein und dasselbe Lied vor mich hin singe: “music was my first love, and it will be my last …”

Nun, eigentlich stimmt das nicht so ganz. Ich will damit nicht sagen, dass Musik für mich unwichtig wäre. Nein, ganz im Gegenteil! Bestimmte Lieder oder auch Wal- und Naturklänge, erwecken in mir die schönsten Emotionen und katapultieren mich in eine andere Welt. Doch meine erste Liebe galt und gilt noch immer der Fotografie.

 

“Heute würde ich die Leica D-lux 7 sofort und ohne zu zögern als meine Begleiterin wählen! Bei perfekter Bildqualität vereinigt sie Komfort und Leistung, sodass ich mich beim Fotografieren ganz auf diesen einen, ganz bestimmten Moment fixieren kann.”

 

Ich bin ein sehr optisch orientierter Mensch, was in keinster Weise bedeuten soll, ich sei oberflächlich. Vielmehr tauche ich tiefgründig in die Dinge um mich herum ein und betrachte sie am liebsten unkonventionell. Für mich bedeutet dies, dass ich mit offenen Augen durch die Welt gehe und jedes noch so kleine Detail wahrnehme. Dabei habe ich meine ganz eigene Empfindung von Harmonie, welche sich in der Bildstimmung wiederfindet.

Durch die Fotografie kann ich einen gewissen Teil aus der Realität heraustrennen und beim Betrachter bestimmte Emotionen hervorrufen. Vielleicht war diese Stimmung in der realen Situation so gar nicht gegeben. Doch die Fotografie ist ein zauberkräftiges Instrument, das eine veränderte Welt zu erschaffen vermag.

Leica D-lux 7 Version E

Eine Kamera lebt ausgesprochen stark von ihrem Objektiv, ihren Linsen. Ich möchte sie gut geschützt wissen, weswegen ich immer einen Filter an das Objektivgewinde schraube.

 

Wenn ich meine Kamera in die Hand nehme, tauche ich ab und vergesse alles um mich herum. Es sind die einzigen Momente, in denen ich völlige Freiheit und Ruhe empfinde. Wie in einer Blase kann nichts Störendes an mich heran dringen. Ich atme auf und finde mich wieder in der Welt meiner Fotografien.

Sie erzählen, jede für sich, ihre ganz eigene Geschichte, wenn das Auge sie betrachtet und das Herz zuhört.

 

Handliche Kamera mit großem Potential

Blende, Belichtungszeit, Bildformat: Alles kann schnell und intuitiv an der Leica eingestellt werden.

 

Bis vor kurzem war ich mit einer Nikon D800 und zuvor mit der Nikon D300 unterwegs. - Allerdings immer sehr zögerlich, zumal beide Kameras doch recht schwer und unkomfortabel sind. So habe ich stets zwei Mal darüber nachgedacht, ob ich sie mit mir herumtragen und mich beschweren will. Meist hat hierbei das “Nein” zum Leidwesen meines Verlangens nach künstlerischem Ausdruck gewonnen.

Nun aber habe ich glücklicherweise den Film “Paris kann warten” für mich wiederentdeckt, in welchem die Hauptdarstellerin herrlich stimmungsvolle Aufnahmen mit einer kleinen Kamera festhält, die ihr ständiger Begleiter ist. Unschwer zu erkennen, am eleganten Design, stammt die Kamera aus dem Hause Leica.
Schon seit vielen Jahren hat mich diese Marke angesprochen. Nicht nur die vorzügliche Qualität und die klassische Eleganz ihrer Produkte hat mich angezogen. Ebenso fand die Atmosphäre, welche von Leica und den präsentierten Künstlern ausgeht, bei mir Resonanz.

So habe ich mir, noch während ich den Film schaute, die Leica D-lux 7 Version E bestellt. Warum genau dieses Modell? Ganz einfach! Ich erhoffte mir von ihr eine treue, unkomplizierte Begleiterin, die dennoch die Annehmlichkeiten einer Spiegelreflexkamera nicht entbehrt.

 
 

Für mich hat diese “kleine” Leica D-lux 7 im wahrsten Sinne des Wortes eine schwere Last von meinen Schultern genommen. Nicht nur ist sie so federleicht, dass ich des Öfteren auf meinen Wegen nach ihr greife, um zu sehen, ob sie noch in ihrer Tasche ist. Vielmehr muß ich auf nichts verzichten.

Selbstverständlich erfüllt meine kleine Leica neben der perfekten Bildqualität, Alles, was mir an einer Kamera wichtig ist. So kann ich ISO, Blende und Belichtungszeit ebenso wie andere Funktionen, beispielsweise den Weissbildabgleich, frei wählen. Da ich gerne aus ungewöhnlichen Blickwinkeln fotografiere, ist das große Display ein wahres Geschenk! Macht es yogarartige Verrenkungen beim Blick durch den Sucher überflüssig. Zudem erleichtert mir der touch screen meine Arbeit unglaublich: beispielsweise kann der Fokuspunkt einfach mit dem Finger verschoben werden. Für mich löst sich so, die als starr empfundene Technik langsam auf und wird zu einer künstlerischen Spielwiese. Das lichtstarke Objektiv, das es mir auch im schummrigen Waldlicht ermöglicht perfekte Aufnahmen zu erhalten, hat mich völlig überzeugt. Ich hätte eine solche Brillanz ehrlicherweise nicht erwartet. Und da ich meinen Bilder gerne in Lightroom oder Photoshop einen letzten “touche” verpasse, nehme ich die Möglichkeit RAW Aufnahmen zu machen gerne wahr.

Wenn jemand auf der Suche nach technischen Daten ist, wird er auf Leicas Website fündig werden. Doch möchte ich dabei noch folgenden Gedanken ins Gespräch bringen: Schon lange lässt sich ein technisches Wettrüsten beobachten. Alles wird bis in scheinbar utopische Sphären ausgereizt. Doch korreliert die Ausdruckskraft eines Bildes tatsächlich mit den Kenndaten der Kamera und Objektive? Ich sage: “Nein”!
Betrachten wir für einen Moment die Bilder, die schon lange vor der Geburtsstunde der ersten digitalen Spiegelreflexkameras aufgenommen wurden. Ihre Magie bleibt von der verwendeten Technik völlig unberührt, rückt sie in den Hintergrund und lässt sie sogar in Vergessenheit geraten. Denn das Ergebnis, das Bild ist es, was zählt und nicht der Weg, der dorthin führt.

 
 

Deswegen würde ich jedem jungen Fotografen empfehlen, sein Augenmerk auf die Entwicklung einer persönlichen Bildsprache zu legen, als sich von technischen Merkmalen und Möglichkeiten beeindrucken zu lassen … Zumal der Prozess im Moment sogar rückläufig ist, indem viele Bildkünstler wieder ihre analogen Kameras hervorholen, um sie vom Staub der Zeit zu befreien.
Fragt man mich nun nach einem Resumé, dann würde ich mich zweifelsohne wieder für meine Leica D-lux 7 entscheiden. Der einzige Unterschied wäre: Ich würde sie mir viel früher und ohne langes Zögern als meine Begleiterin auserwählen.

Das Jetzt ist in jedem Augenblick. All diese kann ich, könnt ihr mit eurer Leica für die Ewigkeit bewahren.

 
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